Was sind Curryblätter?

Curryblätter
Curryblätter - Image by Foodiesfeed

Curryblätter werden im lateinischen Murraya koenigii genannt, der Begriff Murraya wird auch im üblichen Sprachgebrauch verwendet.

Der Curryblätter-Strauch gehört seinen schmalen, glänzend olivgrünen Blättern und herrlich duftenden, weißen Blüten und lila Beeren zur Familie der Rautengewächse und ist mit dem Citrusbaumes verwandt. Die Blätter ähneln kleinen Lorbeerblättern, sind aber ein wenig weicher. Er kommt von den südlichen Hängen des Himalaja, wächst aber auch wild in Indien, Sri Lanka sowie Malaysia. Iin der südindischen Küche werden Curryblätter sehr gerne verwendet. Dort werden sie auch "nim" oder "kariphulia" genannt.



Wie schmecken Curryblätter?

Der Geschmack und das Aroma der Curryblätter ist würzig und aromatisch. Der Duft ähnelt Curry, ist aber nicht damit zu verwechseln.


Curryblätter
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Wofür verwendet man Curryblätter?

Curryblätter gibt es frisch oder getrocknet zu kaufen, sind aber nur schwer zu bekommen. Getrocknet oder frisch, beide passen gut zu Currys, Fleisch-und Fischgerichten, Gemüse, Chutneys und Relishes. Getrocknet werden sie sehr oft im Madras-Curry verwendet, aber nicht zwingend. Sie ergänzen wunderbar Marmeladen, Dressings, Suppen und Eintöpfen mit ihrem feinen Aroma.

Wie lagert man Curryblätter am besten?

Curryblätter verlieren realtiv schnell ihr Aroma, daher sollten sie möglichst schnell nach dem Kauf verbraucht oder eingefroren werden. Getrocknete Blätter sollten wie immer luftdicht verschlossen aufbewahrt werden. So halten sie sich zumindest mehrere Monate.


Küchentipp

Frische Blätter sind natürlich um einiges aromatischer als getrocknete, aber diese zu bekommen, wird recht schwer sein. Getrocknete sollten beim Kauf möglichst vakuumverpackt sein.