Was ist Basilikum?
Basilikum - im lateinischen Ocimum basilicum, wird auch gerne Königskraut, Basilkraut und Hirnkraut genannt.
Basilikum: Das einjährige Kraut mit den zartgrünen, fast glatten, leicht gezahnten Blättern und weißlichen Blüten, das zur Familie der Lippenblütler gehört, kommt aus Asien und Afrika und wird 20 - 60 cm hoch.
Noch heute wird eine Basilikumart von den Hindus als heilig verehrt. Von Asien kam es nach Südeuropa. Und von Italien aus wurde es schließlich importiert und in nördlich der Alpen angebaut.
Das Wort Basilikum leitet sich von dem griechischen „basilicum” ab, das heißt König. Daher wird Basilikum auch Königskraut genannt.
Wie schmeckt Basilikum?
Frisch geerntetes Basilikum schmeckt und duftet süßlich pfeffrig, ein wenig nach Nelken. Getrocknet hat das Kraut einen etwas herbstumpfen Geschmack.
Wofür verwendet man Basilikum?
Basilikum gibt es frisch und getrocknet, gerebelt, das heißt, die Blätter wurden von den Zweigen abgestreift. Basilikum passt besonders gut zu frischen Salaten, wie Tomatensalat und auch anderen, zu Eier- und Nudelgerichten sowie zu Gemüse.
Auch in Kräutersaucen, wie in Pestos, und auf Pizza wird das Kraut sehr viel verwendet. Fisch, Lamm, Geflügel und Kalb werden auch mit Basilikum gewürzt.
Wie lagert man Basilikum?
Frisches Basilikum hält sich im Frischhaltebeutel im Kühlschrank 1 bis 2 Tage. Getrocknetes Basilikum luftdicht, kühl und dunkel aufbewahren, dann hält es sich mindestens mehrere Monate bis max. 3 Jahre.
Anwendung in der Heilkunde
Basilikum wirkt magenberuhigend und appetitanregend, verdauungs- und stoffwechselfördernd.
Küchentipp
Die Basilikumblättchen sollten erst kurz vor der Verwendung von den Stielen gezupft werden. Bitte nicht mitkochen, sondern nur kurz erwärmen. Basilikum harmoniert mit Fenchel, Coriander, Salbei, Knoblauch, Rosmarin, Oregano und Thymian. Man kann es auch gut Einfrieren und Einlegen in Essig oder Öl.